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Praktikum als Rechtsanwaltsfachangestellte

Art der Tätigkeit(en): Rechtsanwaltsfachangestellte

Verdienst als Rechtsanwaltsfachangestellte:

1. Ausbildungsjahr 310-380 Euro

2. Ausbildungsjahr 440-860 Euro

3. Ausbildungsjahr 520-910 Euro                                                                             

Einstiegsgehalt: 1500-1700 Euro (Brutto)

 

Anforderungen an den Bewerber: Rechtsanwaltsfachangestellte beherrschen das kleine und große Einmaleins der Büroorganisation. Denn bei ihnen laufen alle Fäden zusammen: Sie überwachen Termine und Fristen und stellen sicher, dass kein wichtiger Vorgang in Vergessenheit gerät. Vom Führen des Schriftverkehrs bis hin zur Planung von Geschäftsreisen gehen verschiedenste Abläufe über ihren Schreibtisch. Auf ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Sorgfalt können sich Kollegen und Klienten auch dann verlassen, wenn enge Fristen für Zeitdruck sorgen.Selbst vor komplizierten Gesetzestexten schrecken Rechtsanwaltsfachangestellte nicht zurück. Doch sie wissen nicht nur mit Paragrafen und Aktenzeichen umzugehen: Der Job ist auch sehr menschennah. Rechtsanwaltsfachangestellte dienen oft als erste Anlaufstelle für Mandanten, sie führen jede Menge Telefonate und heißen Besucher in den Geschäftsräumen willkommen. Klar, dass es in dem Beruf stark auf gute Umgangsformen und ein vertrauenswürdiges Auftreten ankommt.



29.02.2016

Heute war mein erster Tag. Ich bin von 08:00-17:00Uhr am "Arbeiten". Zuerst war ich sehr aufgeregt und wusste nicht wie alles abläuft später jedoch wurde alles klarer. Zuerst lernte ich eine Auszubildende kennen, die mich mein ganzes Praktikum lang betreuen wird. Wir gingen erst durch das ganze Gebäude, ich lernte die ganzen Räume kennen  ich lernte nicht nur die Räume sondern auch die Mitarbeiter kennen. Die ein oder anderen kannte ich auch schon vom sehen. Nicht alle Anwälte waren da jedoch lernte ich die meisten am ersten Tag kennen. Es gibt 7 Anwälte hier, 6 Männliche Anwälte und 1 Anwältin. Ich durfte am ersten Tag einiges machen. Ich durfte die Fristzeiten aufschreiben und die dann den Sekretärinnen verteilen. Ich musste danach nach Akten suchen und es gab so viele Akten mit den unterschiedlichsten gründen. Die meisten Akten waren über Unfälle oder Bußgeldsachen. Zuerst habe ich nicht verstanden wo und wie man welche Akte findet jetzt jedoch klappt alles. Ich musste dann später eine Verschwiegenheitspflicht unterschreiben, was ich auch tat. Die Betreuerin und ich mussten dann für die Kaffeepause den Tisch decken. Später habe ich gesagt bekommen, dass ich mit zu Gericht darf, was mich sehr freute denn ich wollte unbedingt mit zu Gericht. Ich war also zum aller ersten mal in meinem Leben am 29.02.16 mit bei Gericht in Bergisch Gladbach. Als ich dann wieder zurück kam, musste ich die Post die verschickt werden muss wiegen und frankieren. Zum Schluss durfte ich die Akten die nicht mehr gebraucht werden Schreddern. Und so war mein 1 Tag auch zu Ende.

01.03.2016

Ich habe im guten ganzen das gemacht was ich gestern auch gemacht habe außer, dass ich gestern nicht beim Stadtrundgang mit bei war, was ich aber heute war das heißt, dass ich mit Frau A. zur Sparkasse und zur Volksbank gehe um die Kontoauszüge zu holen. Heute war ich leider nicht bei Gericht. Doch der jetzige Besitzer uns war der Herr R. hat uns einen ausgegeben, da er heute schon seit 40 Jahren hier Arbeitet. Wir haben Kaffee und Kuchen bekommen.

 02.03.2016

Ich musste auch an diesem Tag das machen was ich am ersten Tag machen musste. Ich durfte Briefe wiegen und frankieren.

03.03.2016

Ich durfte an dem Tag wieder die Fristzeiten aufschreiben die Fristen kontrollieren und die Fristen verteilen. Ich durfte heute eine Akte mit 905 Seiten Kopieren und sie anschließend kontrollieren und Zählen um sicher zu gehen ob es wirklich 905 Seiten sind, dies hat sehr lange gedauert. Jedoch durfte ich später mit dem Herrn. S nach Gummersbach zum Amtsgericht. Was ich noch interessanter fand 

als das Gericht davor, denn der Anwalt Herr. S hat so gut argumentiert, jedoch wurde keine Entscheidung getroffen, der Termin wurde verlegt. Als ich dann wieder zurück kam durfte ich wieder Unbrauchbare Akten Schreddern. Als ich dann um 17:00 Uhr Feierabend hatte fuhrt ich nach Hause.

04.03.2016

Heute fing ich mit dem Geschirr an also das heißt, dass ich die Spülmaschine auslären musste und dann das Dreckige Geschirr von den Anwälten sammeln musste um die Spülmaschine zu füllen. Ich musste die Kalender kontrollieren, Akten suchen, Akten ablegen. Später durfte ich dann mit dem Herrn. M wieder mit zu Gericht in Gummersbach. Als ich wieder zurück kam, durfte ich dann den Tisch für die Kaffeepause decken anschließend durfte ich wieder die Post wiegen und frankieren als ich dann Feierabend hatte fuhr ich nach Hause.

07.03.2016

Als ich am Morgen aufgewacht bin, hatte ich ehrlich gesagt gar keine Lust "Arbeiten" zu gehen. Wenn ich schon daran dachte, dass ich bis 17:00 Uhr da bleiben muss wollte ich schon nicht mehr aus dem Bett. Aber ich musste. Naja auf jeden fall war ich dann dort habe dann direkt mit dem Geschirr angefangen, habe dann mit meiner Betreuerin die Fristen für den nächsten Tag aufgeschrieben. Habe dann die Gerichtstermine von den Anwälten/innen den Sekreteren geben, und haben anschließend Akten abgelegt. Die Abgelegten Akten kommen dann weg, als ich in eines der Räume war wo die ganzen Abgelegten Akten waren, war ich schon erstaunt, dass es so viele Akten waren. Ich durfte anschließend den Stadtrundgang mit machen. An dem Tag habe ich sogar eine Lehrerin aus meiner Schule gesehen nämlich die Frau.S.O. Als ich dann wieder in der Kanzlei war, hatten wir auch schon Mittagspause. Nach der Mittagspause durfte ich die Wiedervorlagen heraussuchen. Als ich mit dem fertig war, hatte ich noch 15 min. Zeit um mit der Post anzufangen, damit meine ich die Briefe die versendet werden müssen wiegen und frankieren. Als ich dann damit fertig wurde, war mein Tag auch schon zu Ende und ich fuhr nach Hause.

08.03.2016

Heute haben wir als erstes die Fristen die wir gestern aufgeschrieben hatten heraus gesucht, und anschließend den Sekretären gegeben, damit die drüber schauen können, und kontrollieren ob an der Akte noch was gemacht werden muss, oder ob sie erledigt ist. Ich durfte dann anschließend die Spülmaschine ausleeren und den Tisch für die Kaffeepause decken. Als die Kaffeepause die um 10:00 Uhr beginnt, dann auch zu ende war suchte ich schon mal die Wiedervorlagen heraus. Als ich dann auch damit fertig war kopierte ich eine Akte. Dann fing ich auch schon wieder mit der Post an. Danach war mein  Tag auch schon zu Ende.

09.03

Heute war das der interessanteste Tag bisher. Ich durfte mit dem Herr G. nach Olpe zu Gericht fahren. Der Gerichtstermin war um 10:00 Uhr wir sind extra früh los gefahren, sodass wir rechtzeitig da waren. So weit so gut, bis dann von der  Gegnerischen Partei der Anwalt ein Autounfall hatte und 20 min zu spät kam. Wir mussten dann während dessen warten. In dem Gericht ging es darum das der eine den anderen Bedroht hätte. Die Richterin konnte während des Gerichts keine klare Entscheidung treffen, sodass die Richterin am Ende meinte das sie noch etwas überlegen muss aber, dass sie ihre Entscheidung schriftlich an die 2 Parteien weiterleiten wird. Heute sollte auch noch meine Klassenlehrerin kommen, ich hatte ihr schon ein Tag darauf gesagt, dass ich nicht da sein werde, da ich bei Gericht bin. Sie jedoch kam trotzdem und hat sich mit der Frau S. über mich unterhalten. Ich fand es schon schade, dass ich nicht mit bei war aber jetzt kann ich nichts dran ändern. Als ich wieder kam, durfte ich wieder Akten suchen, und auch die Wiedervorlagen. Als dann dies gemacht wurde musste ich dann mit der Post anfangen, also durfte ich wieder wiegen und frankieren. Und somit hatte ich auch diesen Tag überstanden.

10.03.2016

Ich habe als ich angekommen war sehr kurzfristig gesagt bekommen, dass ich heute mit der Frau R. nach Bonn zu Gericht fahre. Da es schon eine Lange Strecke von hier bis nach Bonn ist und wir auch nicht wussten ob es Stau geben wird fuhren wir relativ früh los. Und zum Glück sind wir früher los gefahren, denn es gab 3 Km Stau. Wir kamen jedoch noch rechtzeitig an. Somit lernte ich das Amtsgericht in Bonn auch kennen. In dem Fall handelte es sich um ein Verkehrsunfall. Da es gut für "uns" endete freuten wir uns natürlich. Als wir dann wieder zur Kanzlei fuhren, hatten wir schon ca. 14:35 Uhr also hatte ich keine Mittagspause. Deshalb bot mir Frau S. an, entweder die Pause nach zu holen, oder 1 Stunde früher gehen. Ich entschied mich dafür, dass ich 1 Stunde vorher gehen darf. Ich durfte bis ich gehe noch Wiedervorlagen heraussuchen, dann hatten wir auch schon 16:00 Uhr und ich durfte schon gehen.

11.03.2016                                                                                                                               

Ich fuhr direkt am Morgen mit dem Herr.B nach Köln zum Landgericht, diesmal jedoch fand ich es eher langweilig, die anderen Gerichte waren viel interessanter. Es ging mal wieder um einen Verkehrsunfall. Als ich dann wieder zurück kam, hatten wir Mittagspause. Ich habe von meiner Betreuerin gesagt bekommen, dass wir heute echt wenig zu tun haben und nicht wirklich was machen werden, was irgend wie auch gut tat. Als wir dann so ca., 15:30 hatten durfte ich die Wiedervorlagen heraussuchen. Und um ca. 16:00 Uhr fing ich an die Post einzusammeln, sie zu wiegen und sie zu frankieren. Wir hatten 10 min. früher Schluss, worauf ich mich natürlich freute. Und so ging auch meine 2 Praktikumswoche um. 

 

14.03.2016                                                                                                                                   

Dies war nun meine letzte Praktikumswoche. An dem Tag durfte ich wieder ein mal mit dem Geschirr anfangen. Nach dem ich mit dem fertig war, ging es damit los die ganzen Fristen zu suchen. Als dann auch dies fertig war, durfte ich eine 500 Seiten Akte kopieren, was echt anstrengend war. Später lernte ich eine neue Mitarbeiterin kennen die bisher Urlaub hatte, sie war ganz nett und kam mir ich echt Sympathisch vor. Ich durfte anschließend dem jetzigen Besitzer dem Herrn R. kaffe machen. Da es meine letzte Woche war, meinten die, dass ich nicht so viel machen muss, was ich aber gar nicht so fand, denn ich hatte das Gefühl, dass ich noch viel mehr machen musste als die vorherigen Tage. Ich durfte wieder Akten ablegen, und musste sie anschließend in den Raum bringen, wo man die abgelegten Akten findet. Die Akten werden bis zu 10 Jahren aufbewart, werden aber dann vernichtet. Da es meine letzte Woche war, haben die jenigen, die mich noch nicht ausgefragt hatten, ausgefragt. Sie stellten mir fragen wie, was ich später mal werden möchte, was ich nasch der 10 machen möchte, also wurde ich mit den ganz normalen gewohnten standart fragen ausgefragt. Als ich noch zu aller letzt die Post eingesammelt habe sie gewogen und frankiert habe, ging der 1 Tag in meiner letzten Woche auch schon um.

15.03.2016                                                                                                                                   

Der 2 Tag in meiner letzten Woche. Ich drufte die Fristen aufschreiben die gestern vergessen wurden, als ich das getan hatte, durfte ich sofort mit dem suchen der fristen anfangen, da wir  schon etwas spät mit der Zeit waren, musste ich mich beeilen. Ich drufte dann den Tisch für die Kaffepause decken. Als die Kaffepause dann auch schon um war gingen alle wieder zurück zu ihrer Arbeit. Ich habe dann anschließend den Raum mit den ganzen Akten kontrollieren  müssen was mich ca. 3 Std. gedauert hat, da es nicht wirklich wenige Akten waren. Ich habe erfahren, dass viele den Beruf als Rechtsanwaltsfachangstellte unterschätzen, jedoch wurde mir gesagt das die Anwälte ohne die Rechtsanwaltsfachangestellte viel zu viel zu tun hätten und das sie nicht wirklich klar kommen würden weil sie zu überlastet wären. Ich drufte dann noch etwas im Internet recharschieren welchen Abschluss man für den Beruf als Rechtsanwaltsfachangestellte braucht. Ich fand heraus das man nur die Fachoberschulreife braucht. Aber da ich später nicht Rechtsanwaltsfachangestellte werden möchte, sondern Anwältin oder Staatsanwältin hat mich das nicht wirklich angesprochen. Da ich so wie so nicht viel zu tun hatte, durfte ich ne Zeit lang einfach so im Internet "Beruf Tests" machen bei mir kam heraus, dass ich Artztin werden könnte. Als wir dann so langsam 15:00 Uhr hatten fing ich damit an, die Wiedervorlagen heruas zusuchen. Als ich mit dem fertig war hatten wir 15:50, ich hatte erst mal 10 min. ruhe. Als wir dann 16:00 Uhr hatten fing ich damit an, die Post einzusammeln sie zu wiegen und sie zu frankieren. Bis ich damit fertig war hatten wir auch schon fast 17:00 Uhr und somit hatte ich auch feierabend.

16.03.2015                                                                                                                                     

Heute war mein vorletzter Tag in der Kanzlei, irgend wie war ich froh aber irgend wie auch nicht. Ich fing direkt wieder ein mal mit den Fristen an. Ich habe dann eine Akte kopieren müssen, diesmal musete ich zum Glück die Akte nicht zählen, jedoch musste ich bestimmte Blätter aneinandern Takkern, und somit hatte ich auch meinen ersten Arbeitsunfall, denn ich Takkerte mir in den Ringfinger. Ich weiß nicht wie das passiert ist aber mein Finger war am bluten. Ich ging in die Küche, wo die auch den Erste Hilfe Kasten hatten. da zum Glück nichts in meinem Finger stecken geblieben ist, war es nicht wirklich schlimm. Nach dem ich meinen finger verarztet hatte, ging es natürlich weiter, denn ich musste nochn kurz in den Briefkasten reinschauen, anschließend durfte ich wieder den Tisch für die Kaffepause decken. Ich habe dann nach der Kaffepause den Stadtrundgang mit gemacht. Als wir wieder da waren hastten wir auch schon Mittagspause. Ich durfte nach der Mittagspause den Tisch sauber machen, und durfte dann Paar blätter Faxen. Nach dem ich das tat, musste ich noch andere sachen scannen. Als ich das getan hatte, hatte ich die meiste Zeit nicht wirklich was zu tun, deswegen durfte ich einfach ganz normal in meinem Arbeitszimmer sitzen und nichts tun. Als wir dann langsam 16:00 Uhr hatten durfte ich wieder die Briefe wiegen und frankieren. Und somit war auch mein vorletzter Tag um.

 17.03.2016                                                                                                                                  

Heute war mein aller letzter Tag, ich freute mich, jedoch wollte ich am nächsten Tag meine Klasse nicht wieder sehen. Ich fing mit den Fristen an, konrollierte anscghließend die Kaloender und war auch so mit der ersten Arbeit fertig. Dann ging ich runter in die Küche und fing an den Tisch für die Kaffepause zu decken. Naja auf jeden fall hatte ich kleinigkeiten wie kekse und schokolade mit genommen um diese in der Kaffepause mit den ganzen Mitarbeiten essen zu können, sozusagen als kleinen Dankschön. Die ganzen Mitarbieter bedankten sich dafür. Nach der Kaffepause ging es natürlich weiter. Ich durfte den Tischabräumen, und brachte den jenigen die in der kaffepause nicht kommen konnten paar Kekse mit. Nach dem ich das getan hatte drufte ich bestimmte Akten wieder herraussuchen, was ich tat. Ich musste der einen Mitarbeiterin helfen die unnötigen Ordner mit nach unten zur Zentrale zu bringen. Ich drufte dann den anderen Raum mit den ganzen Akten konrollieren. Das hat mich dann auch wieder eine mänge Zeit gekostet. Die Frau J. hatte mir dann meine Praktikumsbescheinigung fertig gestellt. Was ich dann schnell bekam. Ich bekam als kleines Geschenk ein 15,00€ Gutschein für eine Buchhandlung. Worauf ich mich natürlich sehr freute denn ich wollte mir unbedingt wieder neue Bücher kaufen. Die Frau J. sagte dann zu mir, dass ich früher gehen darf, ich verabschiedete mich von jedem und bedankte mich für die ganzen 3 Wochen. Dann machte ich mich auf den Wg nach Hause. Es war mal eine andere, interessante Erfahrung.

                                                                                              


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